Schulbildung in Tansania mit Unterstützung der Apostolischen Gemeinschaft
Vor kurzem habe ich in Zwickau viel gelernt! Tobias und Dietmar Lehmann berichteten über ein Workcamp, an dem sie im Herbst 2024 in der Region Arusha teilgenommen haben. In Sichtweite: der Mount Meru, dritthöchster Gipfel Tansania’s.
Was kam rüber in diesem Vortrag, was hat mich bewegt?
Afrika ist ein gebeutelter Kontinent. Erst um 1960 erlangten die letzten afrikanischen Staaten ihre Unabhängigkeit. Zurück blieben fast immer strukturlose und ausgebeutete Länder.
Unser Wohlstand hat mit Afrika zu tun. Schon im Mittelalter bediente sich Europa an Rohstoffen, landwirtschaftlichen Produkten und – was am schlimmsten war – an Sklaven.
Wir können etwas zurückgeben. Hilfe, die wirklich ankommt! Unsere Gemeinschaft unterstützt z.B. eine Schule in Kikwe. Und die Gemeinde Zwickau hat für 3 Jahre die Patenschaft für eine Schülerin – sie heißt Amina – übernommen, deren Mutter blind und taub ist. So kann Amina die nächste Ausbildungsstufe beginnen und nach 3 Jahren den Sekundarabschluss erlangen.
Was bei uns ein überschaubarer Betrag ist, sichert dort 1 ganzes Jahr Schule – inklusive (!) Internat. Wir reden hier über 300 € – pro Jahr! Für uns wenig, dort aber viel!
Denn Schulbildung ist besonders wichtig, damit die jungen Menschen in ihrer Heimat, ihrer Kultur, ihrer Familie, bei ihren Freunden und ihrer Religion bleiben können.
Weitere Informationen bieten
– ein Artikel im „Blickpunkt“-Heft, das demnächst erscheint.
– die Internetseite von „nambala-help“ über das Enwicklungsprojekt in Tansania
kursiv: Auszug aus dem Bericht von D. Lehmann
Foto’s: T. Lehmann
von oben nach unten:
Mount Meru, Freunde – Baraka Mshana und Tobias Lehmann, Text an der Schule in Kikwe, Mädchen-Internat an der Kikwe Schule (2)




