…Weites gutes Land – Auf gutem Weg…
Liebe Leserinnen und Leser,
letzten Sonntag feierten wir in vielen Gemeinden das Pfingstfest. Die Geburtsstunde der christlichen Gemeinde. In der Gemeinde Hamburg feierten wir den Startgottesdienst für die Elbgaukirche. Eine Gemeindeneugründung, wie es eigentlich nicht besser passen konnte, als zum Pfingstfest zu beginnen. Ein ausführlicher Bericht über diesen neuen Start wird im nächsten Infobrief der Elbgaukirche erscheinen und kann für Interessierte abonniert werden (info@elbgaukirche.hamburg).
Was für Erfahrungen können wir auch heute mit dem Heiligen Geist machen und was brauchen wir dafür? Wenn wir von den Erfahrungen auch zukünftig berichten werden, geht es nicht um Selbstzweck, sondern um Gottes Ehre und SEIN Reich im Hier und Jetzt mitzubauen. Dazu möchten wir ermutigen und anstecken.
Beim sogenannten Kernteamtreffen letzte Woche wurde uns zur Vorbereitung auf den Start ein Impuls durch Eckard Meier mitgegeben. Grundlage war der Brief an die Kolosser (Kap.1, 9-14) mit folgenden Gedanken:
Es geht darum, füreinander um Ermutigung und Einheit zu beten (nicht nur für Planung, Ergebnisse und Gelingen). Es geht nicht um das Ziel, einen laufenden „Gemeindebetrieb“ zu erreichen, sondern es geht um Menschen, die in ihrer Zerrissenheit zugerüstet werden und in ihrem Leben heilende Veränderung erfahren können.
Wir wollen uns stärken lassen und wollen daran glauben, dass Gott seine Gemeinde baut – ER mit uns. Aber nicht wir für Gott, um ihm vielleicht einen Gefallen zu tun.
Der Vers 11 hat uns Mut gemacht:
„Er, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, wird euch mit der ganzen Kraft ausrüsten, die ihr braucht, um in jeder Situation standhaft und geduldig zu bleiben.“
Lasst uns gemeinsam für alle Gemeinden und Menschen um diese starke Kraft beten. In den Versen danach geht es um die Freude, den Anteil an seinem Reich, seinem Licht und an der Vergebung zu haben. Diese wunderbaren Auswirkungen wollen wir nicht nur für uns behalten.
Mit diesem starken Impuls begegneten wir zum Pfingstfest mit dem wiederum starken Leitwort in der Predigt von Ulrich Hykes:
„Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.“ (Sacharja 4,6)
In diesem Wort ging es zur Zeit des Propheten um den Wiederaufbau des Tempels und alle Kraft wurde nicht im Menschen gesehen, sondern ausgehend vom HERRN erkannt.
In der Predigt war auch von den Strömen lebendigen Wassers die Rede und wir bekamen das Bild zugesprochen, dass der Stadtteil Lurup (stellvertretend für noch viele andere Städte) mit diesem Wasser geflutet werden soll.
Wir befinden uns trotz aller Negativ-Nachrichten der aktuellen Zeit mit diesem Ausblick auf weitem gutem Land, das auch der neue Gemeindeflyer für uns alle ausdrücken soll. Mit dem Entdecken der ungeahnten Möglichkeiten, die Gott uns durch den Glauben schenken will, sind wir auf gutem Weg. Auf dieser Entdeckungsreise werden wir mit IHM die Erfahrungen machen, dass auch unser Glaube verändert wird. Trauen wir uns die Reise weiter anzutreten und lassen uns vom HERRN leiten.
Ich wünsche uns allen die Auswirkungen aus dem Heiligen Geist. Zum ersten Pfingstfest war es erst der Beginn und die Kraft hat bis heute nicht nachgelassen.
Es grüßt euch herzlich
Jörg Habekost