Ein bisschen Ruhe,
wer will das nicht? Der Advent steuert auf seinen Höhepunkt zu. Das Weihnachtsfest 2021 steht vor der Tür. Vielleicht ist wieder einiges nicht so, wie wir es gerne hätten, obwohl wir es in diesem Jahr doch einmal anders angehen wollten. Vielleicht müssen wir erleben, dass wir wenige Tage vor Weihnachten immer noch keine Ruhe gefunden haben, weil die kleinen oder größeren Probleme unseres Lebens uns einfach nicht in Ruhe lassen. In diese Zeit hinein kommt der Retter für alle Menschen.
Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Jesus Christus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung. (1.Timotheus 2,3)
Jesus kommt bald, mach dich bereit, heißt es in einem Adventslied, Jesus der Retter und Heiland, Jesus der unsere Last auf sich nehmen will, damit wir Ruhe finden können. Wir bereiten uns also vor: „O lasset uns anbeten, den König!“. Zu Weihnachten stehen wir daher zunächst staunend an der Krippe und sehen, was Gott für uns tut. Er lässt sich herab, damit wir wieder in seine Gegenwart kommen können. Wir beugen wie die Hirten die Knie vor der Krippe – und beten. Wir nehmen Platz und erzählen, was wir erlebt haben. Von diesem Kind in der Krippe strahlt etwas Besonderes aus. Wir merken, wie es uns leichter wird, wie wir zur Ruhe kommen.
Diese Erfahrung der Ruhe wünschen wir euch allen. Genießt die kommende Weihnachtszeit im Frieden des Heilands Jesus und freut euch an der Pause, die das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel, hoffentlich auch für euch, mit sich bringen.
Als Redaktionsteam wollen uns mit diesem Impuls für dieses Jahr verabschieden und werden bis Anfang Januar auch eine kleine Pause machen. Wir danken allen, die auch in diesem Jahr wieder dazu beigetragen haben, dass unsere Impulse die Schwestern und Brüder der Gemeinden erreicht haben.
Eure Redaktion