Sommeranfang – Feste feiern
Endlich ist der Sommer da! Wir genießen die langen Tage und freuen uns auf Begegnungen. Hurra, nach zwei Jahren mit vielen Einschränkungen besonders bei persönlichen Begegnungen und Festen, darf dieses Jahr wieder etwas stattfinden. Die Freude ist groß! Und wir wollen, dürfen und können die Freiheiten wieder nutzen! Es ist herrlich. Und so bereiten wir vor und machen mit. Da gibt es Feste für Kinder und Senioren, Stadtfeste, Gemeindefeste und vieles mehr.
Im Sommer kommt auch die Kultur nicht zu kurz. Es gibt jede Menge Musik, Galerien, Theater auf Straßen, in Parks und öffentlichen Plätzen. Kultur wird von Menschen gemacht und für Menschen gezeigt. Kultur hat etwas mit innen und außen zu tun, mit Seele, Geist und Leib.
Geselligkeit und Gemeinschaft sind grundlegende soziale Bindungen. Der Mensch ist auf Gemeinschaft angelegt. Und diese Gemeinschaft bezieht sich nicht nur auf die Beziehungen untereinander, sondern auch auf die Beziehung zu Gott. Gott selbst ist durch und durch Liebe. Liebe aber ist auf den anderen bezogen und sucht Gemeinschaft. In diesen Beziehungen nehme ich den Anderen wahr, setze mich dazu und sage: „Komm, erzähl mal, wie`s dir geht.“ Und dann kann man über „Gott und die Welt“ reden, aber auch ganz persönliche Sorgen und Nöte teilen. Wenn wir feiern, soll aber auch die Freude nicht zu kurz kommen. Wir brauchen diese Momente, in denen sich einfach alles gut anfühlt. Wo uns Essen und Trinken schmecken, wir die Musik genießen, wir Freunde sehen und mit ihnen lachen und wir uns daran erinnern, was wir schon alles miteinander erlebt haben. Wir starten am Montag ganz neu in den Alltag, wenn wir durch diese Begegnungen neue Motivation bekommen haben.
Also wünsche ich uns von Herzen eine gute Sommerzeit mit der Gelegenheit das ein oder andere Fest zu feiern und zu genießen und etwas mitzunehmen für die Zeiten, in denen es nicht so schön ist. Wir wollen auch in dieser Sommerzeit nicht die Nöte der Menschen aus den Augen lassen. Aber da bin ich mir sicher- das wollen wir im Blick behalten.
Einen bunten Sommer wünscht
Elke Heckmann