Ihr werdet es vielleicht schon bemerkt haben. Ein neues Logo mit Schriftzug, frischen Farben und aus einem Guss. So wollen wir in Zukunft nach außen und innen den Menschen zeitgemäß begegnen - in einer Weise, die sie anspricht und diese erreicht. Schrittweise werden wir Schriftverkehr, Publikationen, öffentliches Auftreten und unsere Homepage auf dieses Design umstellen.
Mit der Zielsetzung „von den Strahlen – hin zum Strahlen“ begann ca. 2008 die Entwicklung dieses Logos. Was lässt uns hoffen, strahlen, was passt zu uns, was wollen wir weitergeben - und - wie errreichen wir Menschen, wie wird das erkennbar, wie können wir das auch durch unser Logo zum Ausdruck bringen?
Anfang 2015 begann die Zusammenarbeit mit einem Grafiker, der nach unseren Vorgaben zahlreiche Entwürfe erarbeitete. Rund und eckig, in Graustufen und Farbe, mit vielen Schriften, Verläufen und Dynamik, einladend und freudig, das alles bedurfte noch der Präzisierung. In Mitarbeiterkreisen und Vorstandstreffen wurden dann Schritt für Schritt die endgültigen gestalterischen Merkmale zu Form, Farbe und Gesamtbild verabschiedet.
Glauben, Nachfolge und Christsein ist nicht „schwarz – weiß“. Wir als kleine Freikirche („die Apostolischen – die Anderen“) durften das befreiend entdecken. Es bleibt Aufgabe, dass das uns geschenkte Verständnis an vielen Stellen wahrnehmbar wird. Unser Logo gehört dazu.
Gelb und Rot symbolisieren entscheidende Wesenzüge Gottes - Licht und Liebe - vielfach in der Bibel bezeugt, in Jesus Christus offenbart. Hier stiftet Gott Gemeinde, von dorther wird sie erhellt und freundlich, in der Vielfalt der Gaben, der Schönheit und aller Stilegewinnt sie Strahlkraft und Wärme, kann Gottes Liebe widerspiegeln. Offen nach oben und unten, rechts und links. Angewiesen auf das Hereinragen und Wirken des Heiligen Geistes bis in die Tiefen, gesendet in die Zeit, den Menschen einladend zu begegnen und ihnen zu dienen.
Die rechteckige Grundform transportiert Geradlinigkeit und eindeutige Orientierung um das Kreuz, die Inline-Kontur eröffnet Raum. Die Unsymmetrie verschweigt nicht den leidenden Herrn, die gebeugte, demütige und suchende Kirche in dieser Zeit, und doch in den Schieflagen geordnet und gehalten in den gegenüberliegenden Gemeinsamkeiten um Seine Mitte. Das wir mit unserem Namen bündig und unter dem Wesentlichen Platz haben, ist uns Ehre, unsere Freude und unser Dank.
Wir wünschen einen freudigen ersten Eindruck, beim zweiten Hinsehen, dass etwas bleibt und das es viele Menschen genau so erleben werden.
Es grüßt herzlich im Namen des Vorstandes
Apostel Armin Groß