Weg-Impuls, Teil 2
Wochenspruch: Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen. (Neue Genfer Übersetzung), Mt.11,28
Das Wort Gottes lag kürzlich wieder auf einem der Wege meiner „Joggingrunde“ ?. Die Aufschrift auf der Mülltonne führte mich gedanklich direkt zum oben erwähnten Wochenspruch. Ich dachte so bei mir, es könnte durchaus eine freie Übersetzung von diesem Vers sein.
Als Gott die Erde erschuf, stellte er den Menschen alles zur Verfügung, was sie zum Leben benötigten. In völliger Hingabe und lauter Liebe bestand dieses Leben. Da gab es keine Themen, wie zum Beispiel „Klimaneutralität“, „Arbeitszeitmodelle“ oder auch „Herdenimmunität“, um nur ein paar wenige Begriffe aus unserer Zeit zu nennen. Es gab nur ein Thema, das im Vordergrund stand: Nicht von den Früchten des Baumes mitten im Garten zu essen. Ansonsten war alles in der Reinheit der gesamten Schöpfung für den Menschen lebenserhaltend bestimmt. Da lässt es sich doch eigentlich ganz gut aushalten, oder?
Wir wissen, wie es ausgegangen ist und seitdem leben wir mit vielen Lebensthemen, die uns in dieser gefallenen Schöpfung beschäftigen und auch belasten. Aber Gott bleibt derselbe und hakt nicht einfach ab. In einem Kalender las ich mal:
ER gibt…nicht auf, aber seinen Sohn.
Für uns hat Jesus den gesamten Lebensmüll auf seine Schultern geladen. Er machte es zu seinem Problem und löste es. Er lädt alle Menschen dazu ein, diese Gnade anzunehmen und was uns belastet, abzuladen. Durch den Glauben an IHN geschieht es und wir dürfen diese Welt, ja die gesamte Schöpfung mit anderen Augen betrachten. Frei und erlöst, dankbar und genießend.
Was für eine Lebensqualität! Das dürfen wir nie vergessen. Lassen wir es auch andere spüren.
Jörg Habekost