Wer wir sind
Wir sind eine lebendige Gemeinschaft, die sich im Bekenntnis zu Jesus Christus, durch ihren Glauben, Hoffnung und Engagement auszeichnet. Erfahre was uns als Gemeinden zusammenhält und antreibt.
Die folgenden Texte auf dieser Seite geben einen Überblick über unseren Glauben und unser Selbstverständnis. Sie sind daher etwas umfangreicher als eine kurze Zusammenfassung. Du kannst gerne zunächst weiter durch die anderen Seiten unserer Homepage stöbern und später wieder hierher zurückkommen.
Auf Gottes Wort hören
Wir bekennen uns zu dem Grundsatz, dass die Bibel Gottes Wort ist. In ihrem Gesamtzeugnis von Altem und Neuem Testament wollen wir sie ernst nehmen und ihr vertrauen. Dies bedeutet konkret, dass wir die Bibel persönlich und gemeinsam lesen, erforschen und versuchen zu verstehen, was Gott uns durch sie heute noch sagen will.
Die Apostolische Gemeinschaft
- versteht sich als evangelische Freikirche und als eine Abteilung innerhalb der Kirche Jesu Christi. Sie bekennt sich zu der einen, heiligen, katholischen (allumfassend) und apostolischen (gesandten) Kirche. Grundlage ihres Glaubens ist das Gesamtzeugnis der heiligen Schrift. Ihr Glaubensbekenntnis ist das altkirchliche Apostolicum. Darüber hinaus erkennt sie die Bekenntnisse von Nicäa-Konstantinopel sowie das Athanasianum als gemeinsames Bekenntnis der Christenheit an.
- ist bestrebt, ihre Struktur am Vorbild der urchristlichen Gemeinden auszurichten. Sie ordiniert Bischöfe, Älteste und Diakone in Leitungsaufgaben, darüber hinaus ordiniert sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die charismatischen Dienste (Eph 4,11) Apostel, Evangelist und Hirte. Die Apostel übernehmen zusammen mit den Bischöfen die geistliche Leitung der Gemeinschaft.
- ist ein Zusammenschluss verschiedener reformatorischer Glaubensgemeinschaften. Sie haben ihre geschichtlichen Wurzeln in den aus einer Erweckungsbewegung um 1830 in England und Schottland entstandenen Katholisch-Apostolischen Gemeinden. Neben den Gemeinden in Deutschland gibt es in Europa weitere selbstständige apostolische Gemeinden in Frankreich, in den Niederlanden und in der Schweiz. Die apostolischen Gemeinden in Europa arbeiten in der Vereinigung der Apostolischen Gemeinden zusammen. Außerhalb Europas gibt es eigenständige apostolische Gemeinden in Australien, Südafrika, Brasilien, Indien, auf den Philippinen und in der Ukraine.
- sieht im Zeugnis von Jesus Christus den Mittelpunkt der Evangeliumsverkündigung. Jesus Christus ist der gekreuzigte, auferstandene, aufgefahrene und wiederkommende Herr. Er allein ist das Haupt seiner Kirche und Mittler zwischen Gott und den Menschen. Das Ziel ihres Dienstes ist die Ausbreitung und Förderung des christlichen Glaubens auf der Grundlage der Bibel.
- lädt Menschen ein, sich mit Gott versöhnen zu lassen und ruft sie in die Nachfolge als Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus. Die persönliche und freiwillige Glaubensbeziehung zu Jesus Christus soll die Menschen zu einem mündigen und aktiven Christsein befähigen.
- folgt dem Verständnis der Trinität von Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, wie es in den altkirchlichen Glaubensbekenntnissen benannt wird.
- ist bestrebt, zusammen mit anderen Christen ein gemeinsames Zeugnis für Jesus Christus abzulegen. Sie ist deshalb ökumenisch engagiert und bemüht sich, so zu einem glaubwürdigen Zeugnis der Kirche insgesamt in dieser Welt beizutragen.
- lässt sich in ihrem seelsorgerlichen Handeln von der Liebe Gottes zu den Menschen leiten ohne Unterschied der Rasse, der Nation oder des sozialen Standes. Sie betreibt Seelsorge, Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, Seniorenbetreuung und beteiligt sich an karitativen und mildtätigen Aktionen.
- feiert drei Sakramente: Taufe, Abendmahl und Versiegelung. Es sind drei unterschiedliche Bilder für das eine und vollkommene Heil Gottes. In der Taufe feiert sie den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Die gläubige Annahme der Taufe bewirkt die Wiedergeburt aus Wasser und Geist, die Aufnahme in den neuen Bund, die Einpflanzung in den geistlichen Leib Jesu Christi. Im Abendmahl feiert sie die Erlösung von Sünden und die Versöhnung mit Gott. Es ist ein Gedächtnismahl an das Opfer Jesu Christi, eine Tisch- und Lebensgemeinschaft mit dem gegenwärtigen Herrn und ein Ausblick in die Zukunft, in die verheißene nie aufhörende Gemeinschaft mit ihm. In der Versiegelung feiert sie, dass der Heilige Geist von dem gläubig gewordenen Menschen Besitz ergreift. Durch diesen Geist handelt Gott am Menschen, indem er ihn befähigt, Christus als seinen Herrn zu erkennen und im Glauben zu wachsen.
- vollzieht weitere Segenshandlungen wie Kindersegnung, Konfirmation, Trauung, Hochzeitsjubiläen, Ordination. Außerdem führt sie Bestattungen durch. Sie feiert den sonntäglichen Gottesdienst mit Abendmahl. Darüber hinaus wird je nach örtlichen Gegebenheiten an Wochentagen zu Gottesdiensten, zu Gesprächs-, Gebets-, Bibel- oder Hauskreisen eingeladen.
- finanziert sich ausschließlich durch freiwillige Spenden, welche nach dem biblischen Verständnis als Opfer für den Herrn angesehen werden.
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